Die Dimpora AG aus der Schweiz hat es mit ihrer innovativen PFAS-freien Textilmembran in die Endrunde des diesjährigen ISC3-Innovationswettbewerbs für Nachhaltige Chemie und Textilien geschafft. Diese bahnbrechende Technologie macht Textilien vollständig wasserdicht und gleichzeitig atmungsaktiv, ohne dabei die Umwelt zu belasten. Dimpora steht damit neben vier weiteren Finalisten aus der Türkei, Mexiko, Schweden und Indien im Rampenlicht der internationalen Chemie- und Textilbranche.
Der Wettbewerb, der vom International Sustainable Chemistry Collaborative Centre (ISC3) organisiert wird, sucht nach innovativen Lösungen, die einen Beitrag zu einer nachhaltigeren Textilindustrie leisten. Die eingereichten Projekte reichen von umweltfreundlicher Produktion und alternativen Materialien bis hin zu Recyclingtechnologien und neuen Geschäftsmodellen. Die Auswahl der Finalisten erfolgte durch eine 23-köpfige Expertenjury, die aus internationalen Fachleuten besteht, darunter auch Vertreter der ISC3-Partnerorganisationen.
Neben der Schweizer Dimpora AG wurden auch DNACotton aus der Türkei, Polybion aus Mexiko, Renasens AB aus Schweden und Schutzen Care Private Ltd. aus Indien in die Endrunde gewählt. Diese Start-ups haben sich durch ihre innovativen Ansätze und das Potenzial, die Textilindustrie nachhaltiger zu gestalten, hervorgetan.
Die Finalisten erhalten nicht nur massgeschneiderte Unterstützung durch den ISC3 Global Start-up Service, sondern auch die Möglichkeit, ihre Innovationen beim ISC3 Investor Forum am 30./31. Oktober 2024 in Frankfurt am Main zu präsentieren. Während des Forums, das im Rahmen des Impact Festivals stattfindet, haben sie die Chance, den Hauptpreis von 15.000 Euro zu gewinnen. Zudem werden zwei weitere Projekte, die durch besonderen Impact überzeugen, mit jeweils 5.000 Euro ausgezeichnet. Die Preisverleihung markiert den Höhepunkt des Wettbewerbs und bietet den Finalisten eine Plattform, um ihre nachhaltigen Lösungen einem breiten Publikum vorzustellen.
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