Roche hat heute in Basel an der Grenzacherstrasse den Grundstein für ein neues Forschungszentrum gelegt. In den kommenden Jahren entsteht am Konzernhauptsitz eine hochmoderne Labor- und Büroumgebung für rund 1800 Forscherinnen und Forscher. Eingebettet in die nachhaltige Arealentwicklung wird das neue Forschungszentrum Ende 2023 seine Türen öffnen.
«Im Zentrum der Planung für das neue Forschungszentrum steht ein inspirierendes und innovationsförderndes Arbeitsumfeld, das die Kommunikation und Zusammenarbeit der Forscherinnen und Forscher fördert und flexibel auf sich entwickelnde Bedürfnisse der Forschungsabteilung und die Digitalisierung reagieren kann», sagt Jürg Erismann, Standortleiter Basel/Kaiseraugst.
Die vier neuen Labor- und Bürogebäude unterschiedlicher Höhe (114m, 72m, 26m, 18m) entstehen am Standort des ehemaligen Bau 74. Die Gebäude werden höchste Anforderungen an die Nachhaltigkeit erfüllen. Beim Rohbau wird beispielsweise Recyclingbeton verwendet. Ausserdem werden die Gebäude äusserst energieeffizient sein. Auf Bau 4 und 5 wird eine Solaranlage zur Stromerzeugung installiert. Ab Frühjahr 2020 werden sie ausserhalb der Baugrube sichtbar sein.
Roche investiert am Standort Basel insgesamt 3 Milliarden Schweizer Franken in die Arealentwicklung, davon allein rund 1,2 Milliarden Schweizer Franken in das neue Forschungszentrum. Die Investitionen sind ein klares Bekenntnis zum Forschungs- und Wirtschaftsstandort Schweiz.