Der Kaufpreis betrage 1,5 Milliarden Dollar (rund 1,3 Milliarden Euro). Hinzu könnten noch erfolgsabhängige Meilensteinzahlungen von bis zu 500 Millionen Dollar kommen. "Mit seiner Technologieplattform ist Vividion in der Lage, unterschiedliche Therapien mit niedermolekularen Wirkstoffen für verschiedene Indikationen zu entwickeln." Dabei liege der Schwerpunkt zunächst im Bereich der Onkologie und Immunologie.
"Unser Ziel ist es, Patienten, deren medizinische Bedürfnisse durch die heute verfügbaren Behandlungsoptionen noch nicht abgedeckt werden, innovative Therapien anzubieten", sagte Bayer-Pharmachef Stefan Oelrich. Die Transaktion soll noch im laufenden Quartal abgeschlossen werden. Vividion werde weiter als eigenständiges Unternehmen geführt. Bayer verfüge nach Abschluss der Übernahme über sämtliche Rechte an der Forschungsplattform von Vividion.