Die Mitglieder von Eureka haben an der Plenarsitzung vom 22. Juni 2023 die Schweizer Kandidatur für den Vorsitz angenommen und verdankt. Die Schweiz wird den Vorsitz nach der Türkei und Deutschland/Kanada im Juli 2025 Übernehmen. Der Bundesrat hatte zuvor am 19. April 2023 der Schweizer Kandidatur für den Eureka-Vorsitz 2025/2026 zugestimmt. Er hat damit den Willen der Schweiz bekräftigt, ihre Kompetenzen in einer partnerschaftliche Innovationszusammenarbeit in Europa und weltweit einzubringen. Innosuisse vertritt die Schweiz in der Eureka-Initiative. Der Bundesrat hat sie deshalb mit der Organisation des Schweizer Vorsitzes beauftragt.
Initiative stärkt die Wettbewerbsfähigkeit der Mitglieder
Eureka ist die weltweit grösste zwischenstaatliche Initiative für internationale Innovationszusammenarbeit. Das gemeinsame Ziel der 47 Mitglieder ist die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit sowie die Schaffung von Arbeitsplätzen durch partnerschaftliche Zusammenarbeit. Dies erfolgt insbesondere über die Förderung von grenzüberschreitenden Innovationsprojekten. Aktuell rangiert die Schweiz gemessen an der Projektbeteiligung von Schweizer Unternehmen und Forschungsinstitutionen an sechster Stelle, hinter Deutschland, den Niederlanden, Frankreich, Spanien und Schweden.
Dritter Vorsitz seit Gründung von Eureka
Die Schweiz ist Gründungsmitglied von Eureka. Insgesamt sind 46 Länder mit ihren Ministerien und Förderagenturen sowie die Europäische Kommission an Eureka beteiligt, darunter 40 europäische Länder sowie Chile, Israel, Kanada, Singapur, Südafrika und Südkorea. Seit der Gründung der Initiative im Jahr 1985 Übernahm die Schweiz die Leitung von Eureka in den Jahren 1994/1995 und 2014/2015.
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