Das vorläufige EBITDA beträgt voraussichtlich 181 Mio. EUR und übertrifft damit die Markterwartung von 137 Mio. EUR um 32 Prozent sowie den Wert des Vorjahresquartals von 107 Mio. EUR um 69 Prozent.
Der Anstieg des Ergebnisses ist auf höhere Auslastungsraten nach einem beabsichtigten Lagerabbau im Vorjahr und die erfolgreiche Implementierung eines Sparprogramms zurückzuführen. Trotz weiterhin schwacher Nachfrage in der agrochemischen Industrie und schwieriger Bedingungen in der Baubranche stiegen die Volumina in einigen Kundenindustrien leicht an.
„Unsere konsequenten Anpassungen der Kostenstrukturen und die gesteigerte Effizienz tragen Früchte“, sagte Vorstandsvorsitzender Matthias Zachert. „Wir sind in einer besseren Position, um von einer steigenden Nachfrage zu profitieren, auch wenn wir noch keine umfassende Markterholung sehen. Unser Portfolio ist gestärkt und auf Nachhaltigkeit und Marktführerschaft ausgerichtet.“
Lanxess bestätigt die Jahresprognose für das EBITDA vor Sondereinflüssen mit einem Wachstum von 10 bis 20 % gegenüber dem Vorjahr und erwartet ein ähnliches Ergebnis für das dritte Quartal 2024. Die endgültigen Geschäftszahlen für das zweite Quartal 2024 werden am 9. August 2024 veröffentlicht.