Mit der Unterzeichnung eines neuen Rahmenabkommens legen beide Partner den Grundstein für weitere gemeinsame Forschungsprojekte zur Reduktion von CO₂-Emissionen. Das Abkommen, mit einer Laufzeit von sieben Jahren und einem Fördervolumen von bis zu 5 Millionen Franken, soll innovative Technologien für CO₂-Abscheidung, -Speicherung und -Nutzung entwickeln.
Gaznat, die für den Hochdrucktransport von Erdgas und erneuerbaren Gasen in der Westschweiz verantwortlich ist, verfolgt das Ziel, bis 2050 CO₂-neutral zu werden. Die strategische Kooperation mit der EPFL umfasst unter anderem die Einrichtung eines wissenschaftlichen Ausschusses und die Ernennung eines Programm-Managers zur Überwachung der Projekte. Der erste Projektaufruf startet Anfang 2025.
Seit 2016 haben Gaznat und die EPFL bereits zahlreiche Projekte realisiert, darunter die Entwicklung eines Methanisierungsreaktors und innovativer Membranen zur CO₂-Abscheidung. Diese Technologien werden derzeit im Gaznat Innovation Lab in Aigle auf industrielle Anwendungen getestet.
Mit dieser Partnerschaft stärken Gaznat und die EPFL den Technologietransfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft und leisten einen wichtigen Beitrag zur Dekarbonisierung der Energiebranche.