Die Forschung wurde von Schweizer Experten unterstützt. Dr. Jonas Krieger, der jetzt am PSI tätig ist, spielte eine Schlüsselrolle bei den Experimenten, während Prof. Michael Schüler vom PSI die theoretischen Modelle zur Analyse der Daten entwickelte. Der Nachweis dieser Monopole, die den Drehimpuls der Elektronen gleichmässig in alle Richtungen abstrahlen lassen, könnte zu erheblichen Fortschritten in der sogenannten Orbitronik führen – einer Technik, die den orbitalen Drehimpuls von Elektronen zur Speicherung von Informationen nutzt.
Durch die Zusammenarbeit zwischen den Institutionen in Deutschland und der Schweiz konnten die Wissenschaftler wichtige Erkenntnisse gewinnen, die die Entwicklung neuer, energieeffizienter Speichertechnologien ermöglichen könnten. Diese Forschung, die in der renommierten Fachzeitschrift Nature Physics veröffentlicht wurde, verdeutlicht die Bedeutung internationaler Kooperationen und der Schweizer Wissenschaft für technologische Innovationen.