Bei Syngenta hat das Geschäft im dritten Quartal 2020 angezogen. Trotz Gegenwind durch die Corona-Krise steigerte der Agrochemiekonzern den Umsatz in den Sommermonaten um fünf Prozent auf 5,36 Milliarden Dollar, wie Syngenta Ende Oktober mitteilte. Wachstumslokomotive war das Pflanzenschutzgeschäft in Asien, wo das Unternehmen von besserem Wetter in Australien und der Zulassung eines Pilzbekämpfungs-Mittels in China profitierte. In Nordamerika war unter anderem Soja-Saatgut gefragt. Das operative Ergebnis (Ebitda) legte um ein Prozent auf 733 Millionen Dollar zu.
Die deutschen Konkurrenten Bayer und BASF hatten im Agrochemiegeschäft zuletzt Umsatzrückgänge verbucht. Die im Besitz des chinesischen Staatskonzerns ChemChina stehenden Syngenta will bis Mitte 2022 an die Börse.
Bündelung der Gechäftseinheiten
Die Syngenta Group bündelt die Stärken ihrer vier Geschäftseinheiten - Syngenta Crop Protection, Syngenta Seeds, Adama und Syngenta Group China - unter einem Dach. - Die neue Markenidentität wird sowohl für die Kommunikation im Namen des Konzerns als auch für die gruppenweite interne Kommunikation verwendet werden. Das unverwechselbare kundenseitige Branding von Syngenta Crop Protection, Syngenta Seeds und Adama bleibt unverändert. - Das neue Logo und die visuelle Identität der Syngenta Group repräsentieren Lebendigkeit, das Wunder und die Fülle der Natur, wie sie in den vier Elemente reflektiert werden, die die Landwirtschaft ermöglichen: Wasser, Erde, Pflanzen und Sonnenlicht. - Die vier Blätter des Syngenta Group Logos haben eine starke Verbindung zu den vier Jahreszeiten, die die Landwirtschaft in den meisten Teilen der Welt prägen. - De frischen neuen Farben symbolisieren die Innovationskraft, den Pioniergeist und die digitale Leistungsfähigkeit des Konzerns.