Die EMS-Gruppe mit Hauptsitz in der Schweiz weist für das Geschäftsjahr 2024 einen konsolidierten Nettoumsatz von 2'070.8 Millionen Schweizer Franken aus. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dies einen Rückgang um 5.4 Prozent. In lokalen Währungen betrug das Minus lediglich 1.6 Prozent. Das Betriebsergebnis (EBIT) stieg dagegen um 9.5 Prozent auf 539.1 Millionen Franken und erreichte damit eine EBIT-Marge von 26.0 Prozent. Der Nettogewinn belief sich auf 466.1 Millionen Franken, was einer leichten Zunahme von 1.1 Prozent entspricht.
Die EMS-Gruppe konnte in einem anspruchsvollen Marktumfeld ihre Profitabilität steigern, gestützt durch Effizienzsteigerungen, Fokussierung auf margenstarke Produkte und eine stabile Nachfrage insbesondere im Bereich Hochleistungspolymere. Trotz eines rückläufigen Umsatzes im Vergleich zum Vorjahr blieben die Investitionen mit 32.9 Millionen Franken auf konstantem Niveau. Das Eigenkapital erhöhte sich auf 1'864.7 Millionen Franken, was einer Eigenkapitalquote von 82.4 Prozent entspricht.
Die Dividende soll laut Vorschlag des Verwaltungsrats auf 17.25 Franken je Aktie erhöht werden (Vorjahr: 16.00 Franken), bestehend aus einer ordentlichen Dividende von 13.95 Franken und einer ausserordentlichen Dividende von 3.30 Franken.
Das Unternehmen mit rund 2'800 Mitarbeitenden betont im aktuellen Finanzbericht seine strategische Ausrichtung auf Nachhaltigkeit, Technologieführerschaft und internationale Präsenz. Die EMS-Gruppe ist insbesondere in den Bereichen Automobilindustrie, Konsumgüter, Elektronik sowie in wachsendem Masse auch in der Medizintechnik aktiv.