Im Jahr 2023 wurden 3.909 Tiere, überwiegend Mäuse, in Forschungsprojekten eingesetzt, darunter in der Krebsforschung und den Neurowissenschaften. Damit setzt sich der Trend eines deutlichen Rückgangs der Tierzahlen seit 2019 fort, als noch 5.670 Tiere verwendet wurden.
Die Universität betont ihre Verpflichtung zu einem ethischen Umgang mit Versuchstieren und zur Einhaltung des 3R-Prinzips (Replace, Reduce, Refine). Rund 71 Prozent der Versuche wurden in den Schweregraden 0 (keine Belastung) und 1 (leichte Belastung) durchgeführt. Forschungserfolge im Sinne des 3R-Prinzips umfassen ein 3D-Gewebemodell zur Untersuchung von Eierstockkrebs und verbesserte Methoden zur Steigerung des Wohlbefindens von Versuchsmakaken.
Als Unterzeichnerin der Transparenzvereinbarung STAAR informiert die Universität Freiburg aktiv über ihre Tierversuche. Die Mitgliedschaft bei STAAR unterstreicht das Engagement der Universität für eine offene Kommunikation und den verantwortungsvollen Umgang mit Tieren in der Forschung.
4o